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18. Oktober 2023 | Bildung, Parlament

Die schwarz-grüne Regierung hat auch in der Bildungspolitik keine Visionen für die Zukunft!

FPÖ-Bildungssprecher Brückl: "ÖVP-Minister Polaschek fehlt es auch am notwendigen Mut, die notwendigen Reformen endlich anzugehen."

„Die schwarz-grüne Regierung hat auch in der Bildungspolitik keine Visionen für die Zukunft“, stellte heute , Mittwoch, FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl in seinem Debattenbeitrag  im Nationalrat fest. „Heute hat der ÖVP-Finanzminister in seiner Budgetrede von der Zukunft unserer Kinder gesprochen und davon fabuliert, dass Leistung und Fleiß etwas zählen müssten. Genau diese notwendigen Eigenschaften sollte aber diese Regierung den Kindern vermitteln. Denn Leistung schafft einen persönlichen Aufstieg, und Leistung bringt auch Wohlstand für unsere Gesellschaft. Das wäre eigentlich die notwendige Botschaft von ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek an die Schüler, aber auch er schafft es nicht, dies den Schülern auf ihrem Weg mitzugeben“, kritisierte Brückl.

Hauptproblem ist fehlendes Lehrpersonal

„Ein wichtiges Thema sind derzeit die Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich der Elementarpädagogik. Abgesehen davon, dass die Vielzahl der Ausbildungsangebote mittlerweile sehr unübersichtlich wurde, wird damit nicht das vorherrschende Problem gelöst - denn das Hauptproblem für unsere Schulen ist das fehlende Lehrpersonal. Es mangelt nämlich an jungen Menschen, die bereit sind, den Lehrberuf auch auszuüben. Gerade dieser Missstand hat uns nun aber in dieses bestehende Dauer-Dilemma gebracht. In den Klassenzimmern stehen, und dies nun schon seit Jahren, immer noch nicht fertig ausgebildete Studenten, und diese müssen beziehungsweise sollen dennoch unsere Kinder unterrichten – das kann doch nicht die Dauerlösung für das vorderdringlichste Problem im Bildungsbereich, den Lehrermangel, sein“, betonte der FPÖ-Bildungssprecher.

Lehrermangel hat ganz gravierende Ursachen

„Dieser Lehrermangel ist aber nur die Spitze des Eisbergs der mannigfaltigen Probleme im Schulwesen. Auch der überbordende Verwaltungsaufwand, die unzufriedenen Lehrer, der durch und durch verpolitisierte Schulapparat, die massiven Sprachprobleme in den Schulen, die praxisuntauglichen Reformen oder die Schüler, die am Ende ihrer Schullaufbahn grobe Mängel in den Grundkompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen haben, sind symptomatisch für den derzeitigen schlechten Zustand unseres Bildungsbereiches. Minister Polaschek fehlt es aber auch am notwendigen Mut, die notwendigen Reformen endlich anzugehen. Daher wäre es nun Zeit für eine FPÖ-geführte Regierung, die auch im Bildungsbereich neue Akzente setzen könnte“, betonte der FPÖ-Bildungssprecher.


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