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06. April 2024

FPÖ – Kaniak zu Weltgesundheitstag: „Nach Neuwahlen kann es nur mehr bergauf gehen!“

„Nichts gelernt, nichts erreicht, aber Geld vernichtet.“ So kommentierte der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses NAbg. Mag. Gerhard Kaniak die „Erfolgsbilanz“ der schwarz-grünen Bundesregierung anlässlich des morgigen Weltgesundheitstages. Das Traurige daran sei, dass sich im Vergleich zum Vorjahr oder gar seit Amtsbeginn der gesundheitspolitischen Chaostruppe von ÖVP und Grüne rein gar nicht verbessert habe. 

„Geschlossene Abteilungen in den Spitälern, unzufriedenes Pflegepersonal, das obendrein schlecht behandelt wird, gravierender Ärztemangel, verbunden mit Versorgungsengpässen im ländlichen Raum und wahnwitzige ‚Verbesserungsvorschläge‘ der Situation durch den mittlerweile dritten grünen Gesundheitsminister der laufenden Legislaturperiode schaffen Probleme, die schlussendlich der Patient ausbaden muss“, so Kaniak. 

Das Geld, das so bitter in unserem Gesundheitssystem fehle, sei von ÖVP und Grünen buchstäblich verbrannt worden. Die Impfstoffbeschaffungen in Millionenhöhen seien zudem nach wie vor dubios und eine Offenbarung des schwarz-grünen Gemauschels und der Freunderlwirtschaft. Das einzig Gute, sei das Ablaufdatum dieser Bundesregierung, danach könne es nur mehr bergauf gehen, führte der FPÖ-Gesundheitssprecher weiter aus.

 

„Der freiheitliche ‚Sechs-Punkte-Plan‘ kann in diesem Zusammenhang nicht oft genug wiederholtwerden, das Konzept liegt auf dem Tisch, ÖVP und Grüne negieren jedoch nach wie vor jeden Vorschlag der FPÖ zur Rettung des Gesundheitssystems. Dieser Plan beinhalte etwa die Evaluierung des Personalbedarfs auf allen Ebenen, finanzielle Fairness mit Prämien und Überstundenabgeltungen, eine Entbürokratisierung und Kompetenzerweiterung, die Weiterbeschäftigung älterer Ärzte und eine erweiterte Ausbildung, ein Stipendienmodell und schlussendlich die Einbindung der Wahlärzte in das Kassensystem mit der Aufhebung des Doppelbeschäftigungsverbotes“, erklärte Kaniak. 

Aber auch die Rahmenbedingungen im Studium der Humanmedizin, in der Fachausbildung sowie in der konkreten Karriereplanung müssen in Zukunft so gestaltet werden, dass die österreichischen Studenten die besten Bedingungen zum Studieren haben und nach erfolgreicher Absolvierung auch im österreichischen Gesundheitssystem als Ärzte ihre Berufslaufbahn aufnehmen und fortsetzen. Dazu gehört aber auch, dass erfolgreiche Absolventen eines Medizinstudiums eine Ausbildungsgarantie im öffentlichen Gesundheitssystem erhalten! Denn nur so wird der Ärztebedarf wirklich nachhaltig gedeckt werden können“, forderte Kaniak die Bundesregierung auf, dem freiheitlichen Maßnahmenkatalog endlich zuzustimmen.


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