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17. Jänner 2024 | Medien, Umwelt, Verkehr

"Klimaexperte" von Gewesslers Gnaden macht im Staatsfunk grüne Propaganda

FPÖ-Mediensprecher Hafenecker: "ORF-Radio Ö1 zeigt, wie man versucht, Bevölkerung zu manipulieren!"

FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker.

Foto: FPÖ

„Heute wurde dem sogenannten ‚Klimaexperten‘ des Umweltbundesamtes, Günther Lichtblau, im ORF-Radio Ö1 eine außergewöhnliche Bühne geboten. Denn er wurde nicht zu eigentlichen Umweltthemen, sondern zum Politisieren und Verteidigen der Klima-Hysterie und den damit verbundenen neuen Abgaben und Steuern, die der Bevölkerung das Leben schwer machen, interviewt. Herr Lichtblau dürfte hier wohl als Erfüllungsgehilfe der grünen 'Klimaministerin' Leonore Gewessler agieren“, reagierte heute, Mittwoch, der freiheitliche Generalsekretär und FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker auf das Interview und zeigt damit auf, wie der ORF versucht, die Bevölkerung zu manipulieren.

No na: Als Bevölkerung in Corona-Haft war, gingen Abgase zurück

„So freute sich Lichtblau, dass in den Jahren 2020 bis 2022 die Treibhausgas-Emissionen um zehn Prozent zurückgegangen seien und führte dies auf die ‚richtigen Maßnahmen und Preissignale‘ zurück. Da muss man den Herrn ‚Experten‘ wohl daran erinnern, dass in diesem Zeitraum die Bevölkerung in schwarz-grüner Corona-Haft arrestiert war. Es gab auch diesen Rückgang, obwohl der Liter Superbenzin im Frühjahr 2020 genau einen Euro gekostet hat“, erklärte Hafenecker. Dazu komme freilich auch noch, dass der Tanktourismus aus dem benachbarten Ausland zusammengebrochen sei.

Pendler als böse Umweltsünder entlarvt

„Die eigentliche Frage muss aber lauten, wie denn überhaupt ein Vertreter des Umweltbundesamtes dazu kommt, politische Initiativen im Rundfunk vorzuschlagen und dabei noch den Pendlern aus dem ländlichen Raum vorzuwerfen, dass sie die letzten fünfzig Jahre mit ‚billiger fossiler Energie‘ in die Arbeit gefahren sind. Da geht es dem ‚Experten‘ darum, ‚dichtere Besiedlungsräume‘ schaffen zu wollen. Das soll wohl bedeuten, dass alle Menschen, die am Land wohnen, in das Umfeld der Städte ziehen sollten. Das klingt nach kommunistischer Raumplanung, unterstützt noch mit der Moderation des Staatsfunks mit dem Hinweis auf Tempo 100. Das Ganze mutiert zu einer Tateinheit von Umweltbundesamt, Gewessler und mit Zwangsgebühren finanziertem ORF“, so Hafenecker.

Umweltpolitik braucht mehr Hausverstand und weniger Ideologie

„Fakt ist, dass wir noch nie so saubere Verbrennungsmotoren hatten wie heute, und Fakt ist auch, dass im westlichen Europa die Industrie und mit ihr namhafte Wissenschafter mit aller Kraft an umweltfreundlichen Technologien arbeiten. Wir brauchen mehr Hausverstand in der Bewältigung der Klima- und Umwelt-Themen und weniger grüne Verschwörungstheorien und Ideologien“, betonte Hafenecker, der auch auf die freiheitliche Kampagne gegen die ORF-Haushaltsabgabe hinwies.


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