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23. April 2024 | Finanzen, Konsumentenschutz

"Bundesschatz" nur online: Bundesregierung setzt auch hier auf Altersdiskriminierung

FPÖ-Konsumentenschutzsprecher Wurm: "ÖVP und Grüne grenzen bei Anlageprodukt ältere, nicht IT-affine Bürger eiskalt aus."

FPÖ-Konsumentenschutzsprecher Peter Wurm.

Foto: FPÖ

„Nach der noch immer nicht von der Regierung umgesetzten Lebensmittelpreis-Datenbank und dem letzte Woche präsentierten Handwerkerbonus setzt die Bundesregierung nun also auch beim ‚Bundesschatz‘ als neues Geldanlageprodukt des Bundes auf Altersdiskriminierung. Dass ÖVP und Grüne ältere, nicht IT-affine Menschen ausschließen, ist eine erneute Diskriminierung, ein Hohn und einfach gesagt eine Riesensauerei! Sparen und die Verwaltung des eigenen Vermögens muss weiterhin analog möglich sein. Mit einem Antrag werden wir ÖVP und Grüne auch hier auffordern, die Altersdiskriminierung sofort zu stoppen!“, so der freiheitliche Konsumentenschutzsprecher Peter Wurm zu dem gestern, Montag, von ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner präsentierten Privatanlegerprodukt „Bundesschatz“ als „kostenlose und hochsichere Anlage-Alternative zu Bankprodukten mit fairen Zinsen für alle“. Doch „für alle“ sei aus Sicht des Freiheitlichen definitiv nicht der Fall, denn lediglich von Privatanlegern mit aktiver ID-Austria könne es genutzt werden.

Bewusste Ausgrenzung von Menschen ohne IT-Kenntnisse

„Laut dem ÖVP-Finanzminister hat der Bundesschatz zahlreiche Vorteile wie faire fixe Zinsen, keine Gebühren oder Spesen und vor allem kein Kursrisiko. Diese Vorteile sollen aber wieder einmal – ganz nach schwarz-grüner-Manier – nicht alle genießen dürfen. Altersdiskriminierung steht bei dieser Bundesregierung mittlerweile an der Tagesordnung und ist auch kein Zufall mehr. Vielmehr wird die Diskriminierung von älteren Menschen und Personen ohne EDV-Kenntnisse oder entsprechende EDV-Ausstattung offenkundig bewusst begangen“, so der Konsumentensprecher.


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