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26. April 2024 | Asyl, Europäische Union, Wahlen

Vor der EU-Wahl wird ÖVP plötzlich migrationskritisch

FPÖ-EU-Spitzenkandidat Vilimsky: "112.000 illegale Einwanderer im Jahr 2022 sprechen eine klare Sprache: Konsequente Politik gegen Masseneinwanderung gibt es nur mit der FPÖ!"

FPÖ-EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky.

Foto: FPÖ

„Dass sich die ÖVP jetzt plötzlich in Migrationsfragen angesichts der bevorstehenden EU- und Nationalratswahlen streng gibt, ist ein durchschaubares Manöver“, erklärte heute, Freitag, Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europaparlament und FPÖ-Spitzenkandidat bei den EU-Wahlen, in einer Reaktion auf das EU-Wahlprogramm der ÖVP. „Unter der schwarz-grünen Regierung hatte Österreich 2022 mit mehr als 112.000 Asylanträge einen einsamen Rekord zu verzeichnen, der sogar die Zahlen der Migrationskrise 2015 massiv überstiegen hat. Allein damit sollte klar sein, dass die ÖVP mit ihren grünen Steigbügelhaltern grandios daran gescheitert ist, die illegale Masseneinwanderung nach Österreich zu stoppen“, so Vilimsky.

Wer ÖVP wählt, bekommt linke "Willkommenspolitik"

„In Brüssel hat sie im Rahmen der EVP die Asyl- und Migrationspolitik der Kommission mit ihren offenen Grenzen stets mitgetragen, die uns seit 2015 rund acht Millionen Asylanträge in der EU beschert hat. Wer ÖVP wählt, bekommt die linke 'Willkommenspolitik' Brüssels, die auf die Interessen der europäischen Bürger keine Rücksicht nimmt“, sagte der freiheitliche EU-Abgeordnete.

Schluss mit unbrauchbar gewordenem Asylrecht

„Nur mit der FPÖ gibt es eine konsequente Politik, die die Masseneinwanderung stoppt. Es muss endlich Schluss sein mit Asylverfahren für jeden, der es bis an die Außengrenze schafft. Wir brauchen eine Einschränkung des längst völlig unbrauchbaren Asylrechts mit Zurückweisungen an den Außengrenzen. Wenn man das nicht ändert, hilft auch die Ausstattung von Frontex mit mehr Personal und Geld nichts. Die Grenzschutzbehörde bleibt dann ein reines Empfangskomitee für Migranten, die unter Missbrauch des Asylrechts in Wirklichkeit nach Europa einwandern wollen“, erklärte Vilimsky.

ÖVP hätte längst Gelegenheit für Maßnahmen gehabt

„Mit der ÖVP ist eine solche Politik nicht zu machen, sonst hätte sie ja längst Gelegenheit dazu gehabt. Jetzt die Wähler mit ein paar Wahlkampf-Floskeln hinters Licht zu führen, wird nicht funktionieren. Die wissen: Eine konsequente Migrationspolitik gibt es nur mit der FPÖ“, sagte der freiheitliche EU-Abgeordnete.


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