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14. Februar 2024

FPÖ – Schnedlitz/Wurm: „Erster bargeldloser Supermarkt ist Alarmsignal – Recht auf Bargeldzahlung muss in die Verfassung!“

„Laut einem ‚heute.at‘-Bericht führt eine Supermarktkette in einer Filiale in Wien einen Testlauf durch, bei dem beim Einkauf kein Bargeld angenommen wird und ausschließlich an Selbstbedienungskassen gezahlt werden kann. Wenn Kunden – wenn auch nur als ‚Test‘ – der Lebensmitteleinkauf mit Bargeld verwehrt wird, ist das ein weiterer Beleg dafür, wie wichtig unser Einsatz für den verfassungsmäßigen Schutz des Bargelds ist. Bargeld ist gedruckte Freiheit – und diese Freiheit verteidigen wir“, betonten heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz und FPÖ-Konsumentenschutzsprecher NAbg. Peter Wurm. 

„Seit Jahren warnen wir davor, dass die EU-Eliten daran arbeiten, das Bargeld scheibchenweise und durch die Hintertür abzuschaffen. Belege dafür gibt es ja mit der Abschaffung des 500-Euro-Scheins, dem drohenden Aus für Ein- und Zwei-Cent-Münzen, der Einführung von Bargeld-Obergrenzen unter einem fadenscheinigen Vorwand sowie der Einführung des digitalen Euro, um die finanzielle Freiheit und die Selbstbestimmung zu entziehen und durch Überwachung, Kontrolle und Bevormundung zu ersetzen – denn darauf wird es hinauslaufen. Nehammer, Brunner und Co. tanzen nach der Pfeife der EU, offensichtlich aus Angst, sich bei den Eurokraten und EU-Eliten unbeliebt zu machen. Da sind wir aus einem anderen Holz geschnitzt. Die Österreicher haben genug von den Pseudo-Versprechen der Regierung und der rot-pinken Scheinopposition. Sie wollen endlich die Sicherheit haben, dass das Bargeld erhalten bleibt und das ist nur mit einer verfassungsmäßigen Verankerung des Rechts auf Bargeldzahlung sichergestellt! Doch das ist nur mit einer FPÖ in der Regierung und einem Volkskanzler Kickl garantiert“, betonte Schnedlitz.

FPÖ-Konsumentenschutzsprecher Peter Wurm erinnerte darüber hinaus an den Mega-Erfolg der Volksbegehren für den Erhalt des Bargelds: „Rund 650.000 Menschen haben diese Volksbegehren unterstützt. Würde die Regierung die Interessen der eigenen Bevölkerung im Fokus haben, hätte man allein der Bargeld-Obergrenze nicht zugestimmt, sondern ganz klar ein Veto eingelegt!“ 

Die beiden FPÖ-Mandatare verwiesen in diesem Zusammenhang auch auf die freiheitliche Online-Petition „Festung Bargeld“, die umfangreiche Maßnahmen zum Erhalt der Bargeldzahlung und dem Zugang zum Bargeld enthält. „Und der enorme Zuspruch zur österreichweiten Veranstaltungsreihe unter dem Titel ‚Bargeld und digitaler Euro. Wohin geht die Reise?‘ zeigt auch ganz klar, dass dieses Thema für die Bevölkerung ein ganz wichtiges ist“, so Wurm.


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