„Der Mietervereinigung fehlt es leider an Glaubwürdigkeit. Kritik an den hohen Wiener Gebühren wird nicht erhoben. Und die Wiener SPÖ aus ihrer Verantwortung für die Mietenexplosion im Gemeindebau entlassen“, kommentierte FPÖ-Bautensprecher NAbg. Mag. Philipp Schrangl die heutige Pressekonferenz der Mietervereinigung Österreichs (MVÖ).
„Wenn SPÖ-Bürgermeister Ludwig die Teuerungsfackel durch ungefähr 220.000 Wiener Gemeindewohnungen trägt, dann schweigt die Mietervereinigung im Wesentlichen. Das ist unglaubwürdig. Hier wurden die berechtigten Interessen von ca. 500.000 Gemeindebaumietern totgeschwiegen“, kritisieret Schrangl. „Gleichzeitig wird die schwarz-grüne Bundesregierung zu Recht kritisiert. Rote Mieterhöhungen sind also für die MVÖ kein Problem. Schwarze schon – das ist billiger Populismus“, so Schrangl.
„Eines verdeutlicht sich: Nur die FPÖ steht wirklich aufseiten der berechtigten Anliegen von Österreichs Mietern. Wir stehen für eine Wohnpolitik, die Investitionsanreize genauso setzt, wie leistbares Wohnen gesichert wird“, forderte Schrangl eine seriöse Debatte. „Ein Kahlschlag im Bereich der Betriebskosten ist nicht sinnvoll, wiewohl Aktualisierungsbedarf besteht. Aber klar muss nochmals sein: Insbesondere die Gemeinde Wien ist durch viel zu hohe Gebühren ein roter Wohnkostentreiber“, so Schrangl abschließend.