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01. September 2023 | Arbeit und Soziales, Wirtschaft

ÖVP-Arbeitsminister Kocher negiert beharrlich den konstanten Arbeitslosen-Anstieg!

FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch: "Um die Dauer-Talfahrt am Arbeitsmarkt zu stoppen, sind Neuwahlen die einzige Möglichkeit, der Bevölkerung wieder Perspektiven zu geben.“

Die Schlangen vor den Arbeitsämtern werden länger, aber Arbeitsminister Martin Kocher ignoriert sie konsequent.

Foto: NFZ

„Obwohl wir seit mehr als einem Jahr ÖVP und Grüne davor warnen, die negative Entwicklung am heimischen Arbeitsmarkt nicht zu ignorieren, negiert ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher beharrlich diesen konstanten Arbeitslosenanstieg. Lieber redet er die steigenden Arbeitslosenzahlen schön, ohne aber notwendige Maßnahmen zu setzen, um eine Trendumkehr am Arbeitsmarkt zu erreichen“, sagte heute, Freitag, FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch zu den aktuellen Arbeitsmarktdaten. „Die letzten Arbeitsmarkt-Zahlen zeigten schon ganz klar, dass die Ausländerarbeitslosigkeit wieder stark im Steigen begriffen ist – nun im Vorjahresvergleich um fast 16 Prozent. Deshalb braucht es keine zusätzliche Ausländerbeschäftigung in Österreich“, so Belakowitsch weiter.

Baubranche als größtes Sorgenkind

„Überdies scheint es Kocher ebenso entgangen zu sein, dass es derzeit – neben dem Handel - auch um den Bausektor schlecht bestellt ist, der immer mehr zum konjunkturellen Schlusslicht der österreichischen Wirtschaft wird. Denn die nach wie vor extrem hohe Inflation, die verschärften Kreditvergabe-Regelungen und die weiterhin steigenden Zinsen setzen dieser wichtigen Branche sehr zu. Die Folgen sind hohe Auftragsrückgänge, die wiederum auch die Zahl der Arbeitslosen steigen lassen werden. Auch rechnen Experten mit einer Rezession und dadurch mit einem weiteren Anstieg an arbeitslosen Menschen. Der ÖVP-Arbeitsminister muss endlich diese negativen Entwicklungen in unserem Land ernstnehmen und dementsprechend auch handeln“, forderte die FPÖ-Sozialsprecherin.

Rasante Verarmung der arbeitenden Bevölkerung

„Immer mehr Menschen in Österreich können sich trotz Vollbeschäftigung das Leben nicht mehr leisten. Daher haben wir als einzige Partei schon unzählige Male Maßnahmen gegen die Kostenexplosion, für eine nachhaltige Inflations- und Armutsbekämpfung, für das Senken der Steuern auf wichtige Verbrauchsgüter wie Grundnahrungsmittel, Treibstoffe und Energie präsentiert – ebenso Maßnahmen, um den heimischen Wirtschaftsstandort zu stärken. Damit mit diesem Arbeitsminister die Dauer-Talfahrt am Arbeitsmarkt nicht weitergeht, sind baldige Neuwahlen die einzige Möglichkeit, um der Bevölkerung wieder eine echte Perspektive geben zu können. Ein Volkskanzler Herbert Kickl wird danach eine zukunftsweisende Politik mit Weitblick für die Österreicher umsetzen“, so Belakowitsch.


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