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07. September 2023 | FPÖ, Innenpolitik, Medien

ORF-Berichterstattung zeigt, wie wichtig der Linksextremismus-Schwerpunkt der Freiheitlichen ist

FPÖ-Mediensprecher Hafenecker: "Öffentlich-rechtlicher 'Linksfunk' lässt Anti-Teichtmeister-Demonstranten von einem Terrorismusforscher analysieren."

„Die ORF-Berichterstattung des gestrigen Tages zeigt eindeutig, wie wichtig der Linksextremismus-Schwerpunkt der Freiheitlichen ist“, analysierte heute, Donnerstag, FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker den gestrigen Sendetag des „Linksfunks“. Während dem ORF die Pressekonferenz, in der die Linksextremismus-Offensive der FPÖ präsentiert wurde, nur kurze Meldungen in der ZiB um 17:00 Uhr und der ZiB1 wert waren (nicht ohne dabei auch das patriotische Video der Freiheitlichen Jugend zu kritisieren), wurde ebenfalls in der ZiB1 ein Beitrag über die Demonstrationen im Vorfeld des Teichtmeister-Prozesses gesendet. Mit dem Verweis, die Organisatoren dieser Demos hätten auch in der Corona-Zeit Kundgebungen gegen die Regierung veranstaltet, durfte dann ein Terrorismusforscher dazu analysieren. „Es ist völlig klar, was der ORF den Zusehern damit signalisieren wollte: All jene hunderttausenden Menschen, die in Corona-Zeiten von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch gemacht haben, sind potentielle Terroristen. Der ORF wirft sich damit einmal mehr schützend vor die taumelnde schwarz-grüne Regierung und denunziert unbescholtene Bürger. Die Vermischung von Rechtsextremismus, Corona-Maßnahmenkritik, Sorge um das Kindeswohl und Patriotismus mit Terror ist unerträglich. Welche Bilder möchte der ORF da erzeugen? Das ist ein Medienskandal erster Güte!“, betonte der FPÖ-Mediensprecher.

Propaganda-Instrument der Mächtigen und selbsternannten Eliten

Knapp zwei Minuten Sendezeit wurden für den Bericht über die Demonstranten verschwendet, währenddessen die Linksextremismus-Initiative der FPÖ in zwei Meldungsblöcken mit jeweils lediglich rund dreißig Sekunden „abgespeist“ wurde – für Hafenecker kein Wunder: „Der ORF ist leider fest in grüner Hand. Ex-VdB-Wahlkampfmanager und -Berater Lothar Lockl ist Chef des ORF-Stiftungsrats, seit Kurzem darf überdies eine Ex-Grünen-Politikerin als 'Klima- und Nachhaltigkeitsbeauftragte' am Küniglberg werken. Es muss endlich Schluss sein, dass der ORF weiterhin als Propaganda-Instrument der Mächtigen und selbsternannten Eliten fungiert, das mit politisch einseitiger Bevormundung statt objektiver Information im Sinne des öffentlich-rechtlichen Auftrags ganz deren Interessen und nicht jenen der Bevölkerung dient. Ein verschlankter 'Grundfunk', der ohne jegliche Form von 'Zwangsabgaben' und Zwangsgebühren auskommt, steht daher ganz oben auf der Agenda einer freiheitlich geführten Bundesregierung!“

FPÖ setzt Linksextremismus-Schwerpunkt bis Jahresende

Das weitgehende Ausblenden der FPÖ-Initiative gegen Linksextremismus zeige, dass der ORF bei seiner Berichterstattung offensichtlich am linken Auge blind ist. Hafenecker: „Der FPÖ-Schwerpunkt zieht sich bis zum Jahresende. Wir werden noch viele Bedrohungen von linker Seite präsentieren und laden den ORF schon jetzt ein, seine Scheuklappen in Richtung links abzulegen und eine objektive, neutrale und vollinhaltliche Berichterstattung zu starten.“


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